"Dem Täter auf der Spur - Forensik trifft Genetik"

Den Alltag molekularbiologischer Forensiker nachempfinden - Schüler erstellen einen genetischen Fingerabdruck (13. April 2016)

„Dem Täter auf der Spur – Forensik trifft Genetik“. Unter diesem Motto veranstaltete die Didaktik der Naturwissenschaften der Universität Bamberg ihren ersten Workshop im Rahmen des Schülerforschungszentrums. Hierbei schlüpften 18 Schülerinnen und Schüler für einen Nachmittag in die Rolle eines Forensikers und lösten einen Kriminalfall. Tanja Zacher, die vor ihrer Zeit an der Universität Bamberg am Institut für Rechtsmedizin der Universitäten Freiburg und Erlangen arbeitete, führte die teilnehmenden Jugendlichen in moderne molekularbiologische Methoden ein, die es ermöglichen, einen Täter anhand seines genetischen Fingerabdruckes zu überführen. Dabei wurden Spuren am Tatort gesichert, Speichelproben potentieller Verdachtstäter entnommen, eine Polymerasekettenreaktion (PCR) angesetzt, eine Agarose-Gelelektrophorese gefahren und es wurde jede Menge pipettiert. Durch das recht realitätsnahe Abarbeiten der einzelnen typischen Schritte wurden den Teilnehmern Möglichkeiten, Grenzen und Risiken dieser molekularbiologischen Methode vor Augen geführt. Am Ende des Nachmittags stand nach Auswertung aller Untersuchungsergebnisse der Täter fest.

 

Impressionen der Veranstaltung

Anmeldeinformationen der Veranstaltung

 

Neuauflage des Workshops im März 2017

„Dem Täter auf der Spur – Forensik trifft Genetik“. Unter diesem Motto veranstaltete die Didaktik der Naturwissenschaften der Universität Bamberg am 15. März 2017 bereits zum zweiten Mal ihren Workshop im Rahmen des Schülerforschungszentrums der Technologie-Allianz-Oberfranken (TAO).

Hierbei schlüpften 13 Schülerinnen und Schüler für einen ganzen Tag in die Rolle von Jungforensiker und machten sich mit typischer genetischer Ermittlungsarbeit vertraut.
Kursleiterin Tanja Zacher, die vor ihrer Zeit an der Universität Bamberg am Institut für Rechtsmedizin der Universitäten Freiburg und Erlangen arbeitete, führte die teilnehmenden Jugendlichen in moderne molekularbiologische Methoden ein, die es ermöglichen, einen Täter anhand seines genetischen Fingerabdruckes zu überführen.

Dabei wurden Spuren am Tatort gesichert, Speichelproben potentieller Verdachtstäter entnommen, eine Polymerasekettenreaktion (PCR) angesetzt, eine Agarose-Gelelektrophorese gefahren und – es wurde jede Menge pipettiert!

Durch das praktische Abarbeiten der typischen Schritte wurden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Möglichkeiten, Grenzen und Risiken dieser molekularbiologischen Methode vor Augen geführt und kritisch diskutiert.

Am Ende des Tages konnte nach Auswertung aller Untersuchungsergebnisse der Täter von den Jugendlichen erfolgreich überführt werden.

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