360°-Photographie
Nachbericht
Mit Fragen rund um die Erstellung und Nachbearbeitung von Panorama-Photographien beschäftigten sich zwölf Schülerinnen und Schüler einen Tag lang, unter der Anleitung von OStR Lutz Reuter, Informatik-Fachleiter am Gymnasium Fränkische Schweiz in Ebermannstadt.
Die Schülerinnen und Schüler aus ganz Oberfranken beschäftigten sich besonders mit Fragen der perspektivischen Verzerrung bei der Projektion der Bilder. Sowohl bei der Aufnahme der Bilder (z. B. mit zwei Fischaugen-Objektiven als auch bei der Projektion der Bilder (z. B. auf ein Handy in einer VR-Brille) muss das Bild umgesetzt und übertragen werden. Die verschiedenen Arten dieser Umsetzung wurden vorgestellt und ausprobiert.
Die im Moment gebräuchlichste Art der Projektion ist die Umsetzung der Aufnahme aus zwei 180°-Aufnahmen in ein Bild im Format 2:1.
Beispiel: Innenansicht des Hofes vor dem Uni-Gebäude auf der Erba-Insel. Um die Umsetzung der 360°-Ansicht zu sehen, folgen Sie bitte diesem Link.
Die Projektion folgt dabei wesentlich dem Prinzip einer Weltkarte, die ja ebenfalls versucht, die Erdkugel (wenn auch von außen) in ein rechteckiges Format zu bringen. Der Verzerrungseffekt (hier besonders gut an der Pflasterung des Platzes zu erkennen) tritt also auf, je weiter man sich vom „Äquator“ entfernt.
Bei der Nachbearbeitung dieser Bilder muss man diesen Verzerrungseffekt beachten und nachträglich ins Bild eingebettete Elemente mit ähnlichen Verzerrungen modifizieren. Dies haben die Schülerinnen und Schüler ausführlich durch die Erstellung von Fotomontagen getestet.
Impressionen der Veranstaltung
Testimonials (aus Evaluationsbögen)
- "Ich finde es sehr schön, dass man so gefördert wird und dass so spannende Themenbereiche angeboten werden."
- "Es hat viel Spaß gemacht, Sachen selber auszuprobieren."
- "Mir hat das selbständige Arbeiten am besten gefallen, weil man so mehr ausprobieren kann."
- "Die Fotobearbeitung hat mir am besten gefallen, weil man selber Figuren in den Bildern verstecken konnte."