Web Experience Design
Der Workshop „Web Experience Design“ fand am 16.02.2017 an der Hochschule Hof von 9 bis 17 Uhr statt. Die Referenten waren Prof. Ina Günther und Dipl. Designer Friedrich Bischoff.
Nach der Begrüßung wurde zuerst der Tagesablauf besprochen, also was wir in Gruppenarbeit machen und was wir erklärt bekommen. Zuerst gab es eine Einführung in das Thema von Frau Günther. Hierbei stellte sie uns die verschiedenen Apps vor, die am häufigsten verwendet werden. Anschließend erfuhren wir, dass wir eine Art Messenger-App konzipieren werden, mit der man Gerüche versenden kann.
Im ersten Vortrag wurde erklärt, wie man eine App entwickelt und welche Basics man dazu braucht, ausgehend von der Idee am Anfang. In diesem Zusammenhang stellt Frau Günther uns den User-Experience-Design-Prozess vor, welcher bei der App-Entwicklung in der Praxis angewandt wird. Im Anschluss sollten wir am Beispiel WhatsApp herausfinden, was eine gute App ausmacht, z.B. eine gute und einfache Bedienung, für eine gute Usability (Benutzerfreundlichkeit). In der nächsten Besprechung wurde erklärt, was die App kann und wie man eine Informationsarchitektur entwickelt am Beispiel von Card Sorting, einer von vielen Methoden. Diese wendeten wir anschließend in zwei verschiedenen Gruppen an, wobei wir herausfanden, dass es von den Nutzern ausgeht, wie die Architektur angewendet wird. Als nächstes besprachen wir, wer unsere Zielgruppe sein könnte oder sein sollte und erstellten dazu jeweils zwei Personas, welches eine Methode zur Bestimmung und Beschreibung der Nutzer ist. Dazu sollten wir aus vorbereiteten Illustrationen von weiblichen und männlichen Personen und Gegenständen sowie Textkarten zwei Personas zusammenstellen. Zudem ordneten wir verschiedene Gerüche den unterschiedlichen fiktiven Personen zu, die sie vielleicht nutzen könnten. Danach erklärte uns Herr Bischoff das Design einer App von Icons bis hin zur Anordnung von Schaltflächen. Wir lernten auch mehrere Abkürzungen die man in der Fachsprache nutzt, kennen. Anschließend arbeiteten wir am Designkonzept, also welche Schrift oder Farbe verwendet werden sollte. Nach einem 30-minütigen Vortrag über das Programm Sketch wendeten wir unsere personalisierten und selbst gestalteten Icons in diesem Programm an und erstellten so ansatzweise unseren eigenen Messenger namens „NoseApp“.
Insgesamt fand ich diesen Workshop sehr interessant, lehrreich und sehr gut gestaltet. Da er abwechslungsreich war und auch für genügend Verpflegung gesorgt wurde. Auch die beiden Referenten waren sehr nett und konnten bei jedem Problem helfen. Ich würde diesen Workshop jedem weiterempfehlen und auch gern noch einmal besuchen.
Impressionen der Veranstaltung
